Über uns

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Ich bin Elisabeth Schnorr und lebe in Bad Vilbel, einer kleinen Stadt in der Nähe von Frankfurt. Puppen und besonders Marionetten haben mich schon als Kind begeistert. Mit meinen vier Kindern nutzte ich jede Gelegenheit, die verschiedensten Puppentheater zu besuchen und holte mir Anregungen für eigene Aufführungen an Geburtstagen etc.

Als ich vor über 20 Jahren das erste Mal auf einem Kunsthandwerkermarkt die Marionetten von Detlef und Marlene sah, war ich fasziniert von den ausdrucksstarken Figuren (ein Feuerteufel und ein Clown hatten es mir besonders angetan) – noch mehr aber von der Art, wie der Spieler in die Rolle der Puppe hineinschlüpfte und sie dadurch lebendig werden ließ.

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Kurze Zeit später hatte ich meine erste eigene Marionette, allerdings dauerte es eine ganze Weile, bis ich dann wirklich mit ihr spielte. So richtig ernsthaft fing ich erst durch die Kurse bei Marlene und Detlef an, Aufführungen zu planen.

Seitdem tritt das Marionettentheater „Löwenzahn“ immer wieder gern auf, teils allein, teils mit Freundinnen, die sich ebenfalls fürs Marionettenspiel begeistern ließen.

Die Gelegenheit für Auftritte ergibt sich immer wieder durch Anfragen aus meinem Freundeskreis –auf Gartenfesten, großen und kleinen Geburtstagen, bei einem Krippenspiel im Advent oder auch mal spontan bei einem gemütlichen Abendessen mit lieben Nachbarn als kalorienfreier Nachtisch.

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Mich berührt immer wieder die Stille, die herrscht, wenn die Marionetten auftreten. Es ist schon eine spannende Aufgabe, wie aus einer Idee langsam ein Stück wächst, bis es vorzeigbar ist – was nicht heißt, dass es nicht immer noch verbessert werden kann, bei einer der nächsten Vorstellungen.

Ich möchte meinen kleinen und großen Zuschauern zeigen, wie man mit einfachen Mitteln für eine kurze Zeit einen Zauber entstehen lassen kann – und wenn dann hinterher ein Erwachsener sagt, er habe schon lange nicht mehr so etwas Schönes gesehen und auch kleine Kinder ganz aufmerksam zuschauen, obwohl auf der Bühne überhaupt keine „action“ stattfindet, hat sich die viele Arbeit, das Probieren und wieder Verwerfen von Ideen, die „Bastelarbeit“, die Suche nach der passenden Musik, das Basteln von Kulissen…….gelohnt.